Klosterfrauen, Mumien und Schätze

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Anmeldung bitte direkt bei Wolfgang Willig, Tel.: 07931 9588700

Mittwoch, 01. Mai 2024 15:00–17:00 Uhr

Kursnummer 21657CR
Dozent Wolfgang Willig
Datum Mittwoch, 01.05.2024 15:00–17:00 Uhr
Gebühr auf Spendenbasis
Ort

Creglingen
Creglingen

Wie kommt es, dass heute im kleinen Dorf Frauental im abgelegenen Steinachtal eine riesige Klosterkirche steht? Das ist eine lange Geschichte. Sie beginnt im 13.Jahrhundert in der Stauferzeit, als die Herren von Hohenlohe-Brauneck hier ein Zisterzienserinnenkloster gründeten. Der Chor, eine gotische Säulenhalle in der Unterkirche und Reste des Kreuzgangs sind Relikte aus der Gründungszeit. Von den dazugehörenden Konventbauten blieb leider nur der Ostflügel erhalten, der heute von Projekt Chance genutzt wird. Im 15. Jahrhundert kam das Kloster unter die Herrschaft der Ansbacher Markgrafen, die es in der Reformation aufhoben. Aus dieser Epoche stammen drei mumifizierte Leichen einer Amtmannsfamilie in der Unterkirche. Wolfgang Willig, Vorsitzender des Museumsvereins Kloster Frauental e.V. erklärt im Rundgang die zisterziensertypische Anlage und zeigt die kunsthistorischen Schätze.
Anmeldung bei Wolfgang Willig, Tel. 07931 9588700.
Treffpunkt: Am Eingang zur evangelischen Kirche in Frauental, Ortsteil Creglingen

Wolfgang Willig Vorsitzender des Museumsvereins Kloster Frauental e.V.